Beide Systeme speichern überschüssigen Solarstrom in Batterien, um ihn später nutzbar zu machen, und versprechen einfache Installation ohne aufwändige Verkabelung. Doch worin unterscheiden sie sich im Detail?
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Im Folgenden vergleichen wir technische Daten, Preise, Vor- und Nachteile sowie Einsatzszenarien der Anker- und Hoymiles-Speicher.
Das Wichtigste im Überblick
Kriterium | Anker SOLIX Solarbank AC | Hoymiles MSA2 |
---|---|---|
Speicherkapazität | 1,6 kWh (erweiterbar bis 9,6 kWh) | 2,24 kWh (max. 4,48 kWh) |
Erweiterbarkeit | Modular bis 9,6 kWh | Max. 2 Geräte (4,48 kWh) |
PV-Anbindung | Direkte PV-Eingänge mit MPP-Tracker | Keine direkten PV-Eingänge (nur AC-Kopplung) |
Ladeleistung | 1.200 W DC + 800 W AC (max. 2.000 W) | 1.800 W AC |
Einspeiseleistung | 800 W (einphasig, 230 V) | 800 VA (einphasig, 230 V) |
Notstromfunktion | Ja, bis 1.200 W + PV-Nachladung | Ja, bis 800 W (kein PV-Nachladen) |
Installation | Zwischen PV-Modulen &Wechselrichter | Einfach zwischen Wechselrichter &Steckdose stecken |
Kompatibilität | Ideal für Neuanschaffung oder Nachrüstung | Universell kompatibel mit allen Mikro-Wechselrichtern |
Steuerung &App | Smarte Steuerung mit Smart Meter möglich | Basis-App mit Zeitplan-Steuerung |
Wetterfestigkeit | IP65 (Außenbereich, Akku-Heizung bis -20 °C) | IP65 (Außenbereich, Akku-Heizung bis -20 °C) |
Preis-Leistung | Höherer Preis pro kWh, aber ausbaufähig | Günstiger pro kWh, weniger erweiterbar |
Für wen geeignet? | Technik-Enthusiasten, Hausbesitzer, größere PV-Anlagen | Mieter, Nachrüstungen, einfache Plug-&-Play-Lösung |
Speicherkapazität und Erweiterbarkeit
⦁ Der Anker-Speicher bietet 1,6 kWh pro Modul, der Hoymiles 2,24 kWh. Allerdings kann die Anker Solarbank modular aufgestockt werden – bis zu sechs Module (1 Basis + 5 Erweiterungen) sind kaskadierbar, was max. 9,6 kWh Speicherkapazität ergibt.
⦁ Hoymiles ermöglicht lediglich die Kopplung eines zweiten Geräts, womit insgesamt ca. 4,48 kWh erreicht werden. In absoluten Zahlen hat also der Hoymiles einzeln die größere Kapazität, doch Anker lässt wesentlich stärkere Ausbaureserven zu.
Beide Hersteller setzen auf langlebige Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO₄). Diese zeichnen sich durch hohe Zyklenfestigkeit und Brandsicherheit aus:
⦁ Anker gibt über 6.000 Ladezyklen bis zu 70 % Restkapazität an – das entspricht grob einer Lebensdauer von 10+ Jahren bei täglichem Zyklus.
⦁ Hoymiles spezifiziert ebenfalls ≥6.000 Zyklen, jedoch ohne genauere Kapazitätsangabe. In der Praxis untermauern beide Werte, dass die Speicher eine sehr lange Lebensdauer haben und über viele Jahre täglich genutzt werden können.
Ladeleistung, Anschlüsse und MPP-Tracking
Der Hoymiles MSA2 wird AC-seitig in das System eingebunden. Das heißt, er wird einfach zwischen Micro-Wechselrichter und Steckdose gesteckt, ohne die PV-Module neu verkabeln zu müssen.
Der vorhandene Mikrowechselrichter wandelt den Gleichstrom der PV-Module in Wechselstrom um, und der Hoymiles entnimmt davon den überschüssigen Anteil zum Laden des Akkus (indem er AC wieder in DC umwandelt).
Bei nachlassender PV-Leistung speist der Hoymiles den fehlenden Anteil aus seinem Akku zurück ins Hausnetz. Dieses Konzept der AC-Kopplung ist für Balkonkraftwerk-Speicher neuartig, aber höchst simpel in der Installation – es funktioniert mit 100 % aller Micro-Wechselrichter am Markt.
Einziger Nachteil: Jeder Lade- und Entladevorgang durchläuft zusätzliche Wandlungsstufen (AC↔DC), was gewisse Verluste mit sich bringt.
Die Anker SOLIX Solarbank 2 AC geht einen etwas anderen Weg. Sie verfügt über eigene PV-Eingänge mit MPP-Tracker und kann Solarstrom direkt als DC in die Batterie laden. Konkret besitzt die hier betrachtete Variante 2 PV-Eingänge à 600 W (gesamt 1.200 W PV-Leistung). Zusätzlich kann sie bis zu 800 W AC vom Hausnetz oder einem vorgeschalteten Wechselrichter aufnehmen. Maximal 2.000 W Ladeleistung sind so insgesamt möglich (1.200 W DC + 800 W AC).
In ein bestehendes Balkonkraftwerk integriert man die Solarbank typischerweise, indem die PV-Module an die Solarbank angeschlossen werden und diese mit dem bestehenden Mikro-Wechselrichter sowie dem Netz verbunden wird.
Vorteile und Nachteile der Anker SOLIX Solarbank AC (1,6 kWh)
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Modular erweiterbar– Bis zu 9,6 kWh Gesamt mit Zusatzakkus möglich | Hoher Anschaffungspreis– Teurer pro kWh als Hoymiles |
Direkte PV-Anbindung– Eigene MPP-Tracker ermöglichen effizientes Laden ohne Umwege | Zusatzhardware nötig– Smart Meter erforderlich für optimale Steuerung |
Notstrom mit PV-Nachladung– Kann bei Stromausfall Geräte versorgen und über PV laden | Gewicht/Größe– Mit Erweiterungen wird das System schwer und braucht Platz |
Outdoor-tauglich &winterfest– IP65-Schutz und Heizfunktion für Temperaturen bis -20 °C | App noch ausbaufähig– Fehlende Smart-Home-Integrationen und APIs |
Plug-&-Play-Installation– Einfache Einbindung in bestehende Systeme | |
Lange Garantie– 10 Jahre oder 6.000 Ladezyklen |
Vorteile und Nachteile des Hoymiles MSA2 (2,24 kWh)
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Sehr einfache Nachrüstung– Plug-&-Play, keine Änderungen an PV-Modulen nötig | Doppelter Wandlungsverlust– AC-Kopplung führt zu höheren Umwandlungsverlusten |
Universell kompatibel– Funktioniert mit jedem Mikro-Wechselrichter | Begrenzte Erweiterung– Maximal 4,48 kWh möglich |
Hohe Kapazität in einem Gerät– 2,24 kWh direkt nutzbar | Externe Verbrauchsmessung nötig– Shelly oder andere Sensoren erforderlich für optimale Steuerung |
Notstrom verfügbar– Eingebaute Schuko-Steckdose für Notstromversorgung | Gewicht &Handling– Mit 32 kg schwer und nicht leicht zu bewegen |
Heizfunktion &App-Updates– Wintertauglich mit Steuerung per App | Weniger „Smart“ out-of-the-box– Keine direkte Smart-Home-Anbindung |
Günstiger pro kWh– Attraktiver Preis im Vergleich zu Anker |
Anwendungsfälle und Zielgruppen
Beide Speicher eignen sich für Besitzer von Balkonkraftwerken, die den Eigenverbrauch erhöhen möchten. Die Wahl des passenden Modells hängt jedoch von den individuellen Anforderungen ab:
- Für bestehende Balkonkraftwerke / Nachrüstung: Der Hoymiles MSA2 ist ideal für Nutzer, die eine einfache Plug-&-Play-Lösung suchen, ohne Änderungen an der PV-Hardware. Besonders für Mieter oder Technik-Einsteiger geeignet, die ohne großen Aufwand ihren Solarstrom speichern und abends nutzen möchten. Auch als Notstromlösung bei Stromausfällen bietet er eine schnelle, unkomplizierte Alternative.
- Für Neuanschaffung / Maximale Solar-Ausnutzung: Die Anker SOLIX Solarbank bietet eine flexible und erweiterbare Lösung, besonders für Hausbesitzer oder Technik-Enthusiasten, die eine intelligente Energiesteuerung wünschen. Mit einer Kapazität von bis zu 9,6 kWh und direkter PV-Anbindung eignet sie sich für größere Projekte oder Nutzer mit langfristigen Expansionsplänen.
- Für dynamische Stromtarife (Peak-Shaving): Beide Systeme können nicht nur mit Solarstrom, sondern auch gezielt mit günstigem Netzstrom geladen und später genutzt werden. Anker bietet hier mit Smart Meter und App eine benutzerfreundlichere Steuerung, während beim Hoymiles oft externe Lösungen erforderlich sind.
- Für Notstrom & Backup-Power: Beide Modelle bieten eine Notstromfunktion, wobei Anker mit höherer Leistung (bis zu 1.200 W) und PV-Nachladung mehr Autarkie im Blackout-Fall bietet. Hoymiles liefert 800 W, was für die Grundversorgung einzelner Geräte ausreicht.
Fazit, Preisvergleich und Empfehlung
Wer ein flexibles und leistungsfähiges Balkonspeicher-System mit direkter PV-Anbindung und modularer Erweiterbarkeit sucht, ist mit der Anker SOLIX Solarbank gut beraten. Sie bietet bis zu 9,6 kWh Speicherkapazität, verfügt über eigene MPP-Tracker für eine effiziente Nutzung der PV-Module und erlaubt sogar eine Notstromversorgung mit PV-Nachladung. Allerdings ist der Einstiegspreis höher, und für eine optimale Steuerung ist oft zusätzliches Zubehör wie ein Smart Meter erforderlich.
Der Hoymiles MSA2 hingegen punktet mit einfachster Nachrüstbarkeit. Durch die AC-Kopplung lässt sich der Speicher unkompliziert zwischen Wechselrichter und Steckdose einfügen – perfekt für Mieter oder bestehende Balkonkraftwerke. Zudem ist er preislich attraktiver pro kWh als der Anker-Speicher. Zwar sind die Erweiterungsmöglichkeiten begrenzter (max. 4,48 kWh), und durch die doppelte Wandlung entstehen leichte Effizienzverluste, doch für viele Nutzer überwiegt der Komfort der Plug-&-Play-Lösung.
Preisvergleich und Empfehlung
- Anker SOLIX Solarbank 2 (1,6 kWh): etwa 799–899 €. Erweiterungsakkus (1,6 kWh) kosten ca. 699 €.
- Hoymiles MSA2 (2,24 kWh): etwa 999 €.
- Wer eine langfristige, erweiterbare Lösung mit direkter PV-Anbindung möchte, sollte zur Anker SOLIX Solarbank greifen.
- Wer eine kostengünstige und einfache Speicherlösung für ein bestehendes Balkonkraftwerk sucht, findet im Hoymiles MSA2 die perfekte Wahl.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Balkonkraftwerk-Speichern
Was ist ein Balkonkraftwerk-Speicher?
Lässt sich der Balkonkraftwerk-Speicher erweitern?
- Anker SOLIX Solarbank AC bietet eine direkte PV-Anbindung, ist modular erweiterbar (bis 9,6 kWh) und ermöglicht Notstrom mit PV-Nachladung.
- Hoymiles MSA2 ist eine einfache Plug-&-Play-Lösung, funktioniert mit jedem Wechselrichter, ist günstiger pro kWh, aber nur begrenzt erweiterbar (bis 4,48 kWh).
Wie kompliziert ist die Installation eines Balkonkraftwerk-Speichers?
Kann ich mit dem Speicher Stromkosten sparen?
Funktioniert ein Balkonkraftwerk-Speicher bei Stromausfall?
- Anker SOLIX Solarbank AC liefert bis zu 1.200 W und kann im Notfall über PV nachgeladen werden.
- Hoymiles MSA2 liefert bis zu 800 W, aber ohne PV-Nachladung.
Kann ich den Speicher in einer Mietwohnung nutzen?
Sind die Speicher wetterfest und für den Außeneinsatz geeignet?
Kann ich den Speicher mit dynamischen Stromtarifen nutzen?
Welcher Speicher ist die beste Wahl für mich?
- Für einfache Nachrüstung & Mieter → Hoymiles MSA2
- Für mehr Kapazität & smarte Steuerung → Anker SOLIX Solarbank