Möchtest du deine eigene Stromproduktion auf dem Balkon starten? Das Balkonkraftwerk Yuma Flat 1000+ ist ein ausgezeichnetes Set, um in die Welt der Balkonkraftwerke einzutauchen!
In dieser Anleitung führen wir dich durch die Schritte von der Auswahl und Bestellung bis hin zur Montage und Inbetriebnahme deines neuen Balkonkraftwerks.
Auswahl und Bestellung
Um dein Balkonkraftwerk zu bestellen, besuche die Website: www.yuma.de. Oben links findest du die Kategorie “Balkonkraftwerke”. Wähle dort die gewünschte Befestigungsart aus – sei es Flachdach, Schrägdach, Balkongeländer oder Fassadenmontage und folge den Bestellanweisungen.
🔋 Balkonkraftwerk Speicher kaufen und sparen – mit dem exklusiven Gutscheincode: HANDWERKSKOENIG
👉 Hier geht’s zum Yuma Shop *
Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links von GoAffPro. Wenn du über einen solchen Link etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision – für dich ändert sich am Preis natürlich nichts. Mit deinem Einkauf unterstützt du meine Arbeit – danke dafür!
1. Balkonkraftwerk registrieren
Bevor du dein Balkonkraftwerk in Betrieb nimmst, musst du es im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur anmelden. Dieser Schritt kann bequem online erledigt werden und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Es ist außerdem ratsam, deinen Netzbetreiber über die Installation zu informieren.
Bei Balkonkraftwerken mit einer Leistung bis zu 600 Watt gibt es oftmals ein vereinfachtes Anmeldeverfahren. Falls nötig, wirst du von deinem Netzbetreiber aufgefordert, einen moderneren Stromzähler installieren zu lassen.
Anders als bei größeren Photovoltaikanlagen kannst du ein Balkonkraftwerk mit bis zu 600 Watt selbst installieren und anschließen, vorausgesetzt, alle technischen Bedingungen für den Anschluss sind erfüllt.
2. Vorbereitung für die Montage
Sobald dein Balkonkraftwerk geliefert wurde, breite zunächst Decken auf dem Boden aus, um die Solarmodule vor Kratzern zu schützen. Öffne die Zubehörkartons. Du solltest folgendes vorfinden:
Ein 10m Anschlusskabel mit Schukostecker
Zwei DC-Verlängerungskabel für die Solarmodule
Wechselrichterhalterung, Edge Clips und Abdeckkappen
Vier Halterungen bzw. Aufständerungen
Zwei Solarwerkzeugschlüssel
Für die Montage benötigst du zudem einen 10er und 12er Gabelschlüssel oder einen passenden Steckschlüssel.
Die optimale Ausrichtung eines Balkonkraftwerks ist nach Süden mit einem Neigungswinkel von 35 Grad, um maximale Stromerträge zu erzielen. Abweichungen in Richtung Osten, Westen oder bei steileren Winkeln können die Leistung um bis zu 35 % verringern.
Achte darauf, dass die Solarmodule nicht durch Bäume oder Gebäude im Schatten stehen. Aufgeständerte Solarmodule auf Terrassen oder Dächern bieten oft bessere Ausrichtungsmöglichkeiten, während du auf Balkonen aufgrund baulicher Einschränkungen flexibler anpassen musst.
3. Montage der Halterung
Beginne mit der Installation der Halterung, die als stabiles Gerüst für die Solarmodule dient. Abhängig vom Standort deiner Installation kannst du zwischen Aufstellern für den Boden oder Montagesets für die Balkonbrüstung wählen. Falls du die Module auf dem Boden installierst, achte darauf, die Halterung sicher zu verankern oder zu beschweren.
Verwende die dickeren Schrauben (mit 12er Kopf) für das erste Teil der Halterung. Setze die Schraube von oben ein und kontere sie mit einer Mutter von unten, aber lasse sie locker genug, um die Halterung noch auszurichten.
Richte die Halterung bündig mit der Außenkante des Modulrahmens aus und ziehe die Schraube fest.
Wiederhole den Vorgang auf der gegenüberliegenden Seite.
Für die Neigungseinstellung der Module kannst du die Langlöcher nutzen, die es dir ermöglichen, den Winkel zwischen 18° und 22° einzustellen. Befestige alle Halterungen gemäß deiner gewählten Neigung.
4. Befestigung des Wechselrichters
Der Wechselrichter, der den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt, muss richtig montiert werden. Viele Systeme bieten die Möglichkeit, den Wechselrichter auf der Rückseite der Solarmodule anzubringen. Alternativ kannst du ihn an der Halterung, am Balkongeländer oder an einer nahegelegenen Wand befestigen.
Der Wechselrichter kann an verschiedenen Positionen am Modulrahmen befestigt werden – unten, seitlich oder oben. Sorge für ausreichend Luftzirkulation rund um den Wechselrichter, um Überhitzung zu vermeiden, und schütze ihn vor direkter Sonneneinstrahlung und Regen.
5. Befestigung und Verkabelung der Module
Befestige nun die Solarmodule an der zuvor montierten Halterung oder dem Aufsteller. Dieser Schritt kann aufgrund der Größe und des Gewichts der Module knifflig sein, daher empfiehlt es sich, eine zweite Person zur Hilfe zu holen. Je nach Modell werden die Module entweder mit Modulklemmen befestigt oder verschraubt.
Verbinde die Solarmodule mit dem Wechselrichter. Achte darauf, dass die Stecker korrekt verbunden sind – eine Verpolung ist hier nicht möglich, da es jeweils ein männliches und ein weibliches Steckerende gibt.
6. Anschließen an das Stromnetz
Der Schukostecker kann nun in die Steckdose eingesteckt werden und die Anlage ist betriebsbereit. Stecke den Stecker des Wechselrichters in eine haushaltsübliche Steckdose. Sobald die Verbindung hergestellt ist, sollte die Status-LED des Wechselrichters grün leuchten, was bedeutet, dass das System betriebsbereit ist und Strom produziert.
Falls du die MC4-Steckverbindungen trennen musst, decke vorher die Solarmodule ab (z. B. mit Pappe oder einer Decke), um die Stromproduktion sicher zu unterbrechen und mögliche Gefahren zu minimieren.
Fazit
Ein Balkonkraftwerk bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, umweltfreundlich Strom zu erzeugen und gleichzeitig die eigenen Energiekosten zu senken. Besonders in Zeiten steigender Strompreise und wachsendem Umweltbewusstsein ist es eine sinnvolle Investition. Einmal installiert, arbeitet das Balkonkraftwerk fast wartungsfrei und du kannst den erzeugten Strom direkt in dein Hausnetz einspeisen.
Mit dem Yuma Flat 990+ Set entscheidest du dich für ein hochwertiges, zuverlässiges System, das speziell für eine einfache und sichere Installation konzipiert wurde. Es ermöglicht dir, auch auf kleinem Raum, wie auf einem Balkon oder einer Terrasse, deinen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Nutze die Gelegenheit, unabhängiger von Stromanbietern zu werden und investiere in eine nachhaltige Energiequelle – dein eigener kleiner Beitrag zu einer grüneren Zukunft!
FAQ – häufige Fragen und Antworten zum Anschluss eines Balkonkraftwerks
Wie wird ein Balkonkraftwerk angeschlossen?
Verbinde die Solarmodule mit dem Wechselrichter und diesen mit dem Hausnetz. Der erzeugte Strom wird direkt ins Hausnetz eingespeist, überschüssiger Strom geht ins öffentliche Netz.
Kann man ein Balkonkraftwerk einfach in die Steckdose stecken?
Ja, viele Balkonkraftwerke nutzen einen Schuko-Stecker für den Anschluss an eine normale Steckdose. Für eine normgerechte Installation ist jedoch eine Wieland-Steckdose empfehlenswert. Eine Anmeldung beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister ist erforderlich.
Wo kann ein Balkonkraftwerk montiert werden?
Balkonkraftwerke können auf Terrassen, Dächern, Fassaden oder Balkongeländern angebracht werden. Achte dabei auf gute Sonneneinstrahlung, eine optimale Ausrichtung nach Süden und den Neigungswinkel.
Welche technischen Voraussetzungen gibt es?
Für den Betrieb ist ein Stromzähler mit Rücklaufsperre erforderlich. Ältere Zähler müssen durch den Netzbetreiber kostenlos ausgetauscht werden. Ein FI-Schutzschalter sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Wie wird ein Balkonkraftwerk befestigt?
Je nach Standort gibt es passende Halterungen. Am Balkon können Module an der Brüstung oder auf einem Gestell montiert werden. Auf Terrassen oder Dächern sollten die Module fest verankert oder beschwert werden, um sturmsicher zu sein. In der Regel ist keine Baugenehmigung nötig.
Dürfen mehrere Balkonkraftwerke angeschlossen werden?
Ja, solange die maximale Leistung von 600 Watt nicht überschritten wird. Pro Stromkreis darf jedoch nur ein Balkonkraftwerk angeschlossen werden.