Vergleich der Anker Solarbank-Modelle: Pro, Plus, AC und 3 – Welcher Solarspeicher passt zu dir?

Vergleich der Anker Solarbank-Modelle: Pro, Plus, AC und 3 – Welcher Solarspeicher passt zu dir?

Inhaltsverzeichnis

Anker hat sich in den letzten Jahren als verlässlicher Anbieter moderner Energielösungen etabliert. Mit einer Kombination aus innovativer Technologie, hoher Verarbeitungsqualität und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zählt Anker mittlerweile zu den führenden Marken im Bereich mobiler Solarspeicher.

In diesem Beitrag werfen wir einen genauen Blick auf vier der bekanntesten Modelle von Anker: die Solarbank Pro, Solarbank Plus, Solarbank AC und die Solarbank 3. Wir vergleichen ihre technischen Daten, Einsatzmöglichkeiten und Besonderheiten.

Überblick über die vier Solarbank-Modelle

Anker bietet mit der SOLIX Solarbank-Serie verschiedene Speicherlösungen für Balkonkraftwerke an. Die Modelle unterscheiden sich in Ausstattung, Leistung und Einsatzzweck. Es folgt ein kompakter Überblick der einzelnen Modelle.

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Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro

Die Pro-Version richtet sich an Nutzer, die eine autarke Energieversorgung mit hoher Flexibilität wünschen. Mit einer Kapazität von 1,6 kWh und einem integrierten Wechselrichter ermöglicht sie eine direkte Nutzung des gespeicherten Stroms. Dank der Möglichkeit, bis zu fünf Erweiterungsbatterien anzuschließen, lässt sich die Speicherkapazität auf bis zu 9,6 kWh erhöhen.

Solarbank Vergleich und Test

Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Plus

Die Plus-Version bietet ebenfalls eine Kapazität von 1,6 kWh, verzichtet jedoch auf einen integrierten Wechselrichter. Sie dient primär als Speicherlösung zur Erweiterung bestehender Systeme mit externem Wechselrichter. Auch hier ist eine Erweiterung auf bis zu 9,6 kWh möglich.

Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 AC

Dieses Modell kombiniert die Funktionen der Pro- und Plus-Version und bietet zusätzlich eine bidirektionale AC-Kopplung. Mit einer Kapazität von 1,6 kWh und der Möglichkeit, bis zu fünf Erweiterungsbatterien anzuschließen, eignet sie sich besonders für Nutzer, die ihre Eigenverbrauchsquote maximieren möchten. Die AC-Version ermöglicht sowohl das Einspeisen ins Netz als auch die Notstromversorgung bei Ausfällen.

Anker Solix Solarbank AC mit Wechselstromausgang für vielseitige Stromversorgung

Anker SOLIX Solarbank 3 E2700 Pro

Die neueste Generation bietet eine erhöhte Kapazität von 2,688 kWh und unterstützt den Anschluss von bis zu fünf Erweiterungsbatterien, was eine Gesamtkapazität von bis zu 16,12 kWh ermöglicht.

Mit integriertem Wechselrichter, vier MPPT-Eingängen und der Möglichkeit, bis zu acht Solarmodule anzuschließen, richtet sich dieses Modell an anspruchsvolle Nutzer mit höherem Energiebedarf. Die Solarbank 3 Pro ist zudem mit der Anker-Intelligence-Technologie ausgestattet, die eine intelligente Energieverwaltung ermöglicht.

Solix Solarbank 3 mit 1200W Einspeiseleistung

Vergleichstabelle: Technische Daten im Überblick

MerkmalSolarbank 2 E1600 ProSolarbank 2 E1600 PlusSolarbank 2 E1600 ACSolarbank 3 E2700 Pro
Kapazität (Wh)1.6001.6001.6002.688
max. Erweiterung (Wh)9.6009.6009.60016.128
Wechselrichterleistung800 W800 W800 W800 W (bis 1.200 W)
Solareingang (W)2.400 W (4 MPPT)1.200 W (2 MPPT)2.000 W (2 MPPT + AC)3.600 W (4 MPPT)
Ladeanschlüsse4× MC42× MC42× MC4 + AC4× MC4
Gewicht21,8 kg21,8 kg22 kg29,2 kg
Abmessungen (mm)460×249×254460×250×254460×250×254460×254×279
KompatibilitätAnker Smart Meter, Smart PlugAnker Smart Meter, Smart PlugAnker Smart Meter, Smart PlugAnker Smart Meter, Smart Plug
Besonderheiten4 MPPT, integrierter Wechselrichter, IP652 MPPT, ohne Wechselrichter, IP65AC-Kopplung, bidirektionales Laden, Notstromfunktion, IP654 MPPT, KI-gestütztes Energiemanagement, IP65
Preis (ca.)799 €599 €899 €1.299 €

Hinweise:

  • Die Preise sind Richtwerte und können je nach Anbieter variieren.

  • Die Wechselrichterleistung kann durch Erweiterungsbatterien erhöht werden.

  • Alle Modelle verwenden langlebige LiFePO₄-Batterien mit bis zu 6.000 Ladezyklen und einer Lebensdauer von bis zu 15 Jahren.

Solarbank mit 2 oder 4 PV Anschlüssen?

Stärken und Schwächen der Anker Solarbank-Modelle

ModellStärkenSchwächenEmpfehlung
Solarbank 2 E1600 Pro- Integrierter Wechselrichter
-Hoher Solareingang mit 4 MPPT
- Erweiterbar bis 9,6 kWh
- Höheres Gewicht
- Relativ hoher Einstiegspreis
Für Nutzer mit autarken Systemen, Hausbesitzer, ambitionierte Nutzer
Solarbank 2 E1600 Plus- Günstigstes Modell
- Erweiterbar
- Leicht und kompakt
- Nur 2 MPPT-EingängeFür Nutzer mit Bedarf an Netz-/Notstrom, ausgewogene Lösung
Solarbank 2 E1600 ACAC-Kopplung für Netz- und Notstrombetrieb
- Flexibler Betrieb
- Gute Ausstattung
- Geringere Solarleistung als Pro
- Preislich nah an Pro-Modell
Für Nutzer mit bestehendem Wechselrichter oder als Systemerweiterung
Solarbank 3 E2700 ProGrößte Kapazität
- KI-gestütztes Energiemanagement
- Hoher Solareingang
- Höchster Preis
- Größer und schwerer als andere Modelle
Für Haushalte mit hohem Energiebedarf und langfristigem Speicherbedarf

Installation: Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk mit Speicher?

Ein Balkonkraftwerk ist eine Mini-Photovoltaikanlage, die in der Regel aus 1–4 Solarmodulen und einem Wechselrichter besteht. Es lässt sich einfach auf dem Balkon, der Terrasse oder an der Hauswand installieren und speist den erzeugten Strom direkt ins Haushaltsnetz ein – meist über eine gewöhnliche Steckdose.

Mit einem zusätzlichen Stromspeicher wie der Anker Solarbank wird das System noch effizienter: Tagsüber gespeicherter Solarstrom steht dann auch abends oder bei Stromausfällen zur Verfügung. So kannst du deinen Eigenverbrauch erhöhen, Stromkosten senken und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun.

Das Prinzip ist einfach:

  1. Solarmodule erzeugen Gleichstrom (DC).

  2. Der Strom wird direkt in die Solarbank eingespeist.

  3. Die Solarbank speichert den Strom oder wandelt ihn in Wechselstrom (AC) um.

  4. Der Wechselstrom wird ins Hausnetz eingespeist oder bei Bedarf direkt genutzt.

Ecoflow Stream Basic Kit Balkonkraftwerk

So schließt du die Anker Solarbank richtig an

Die Anker Solarbank ist so konzipiert, dass sie mit minimalem Aufwand einsatzbereit ist – vor allem die Pro/Plus- und AC-Versionen sind echte Plug & Play-Lösungen. So funktioniert der Anschluss:

  1. Solarmodule anschließen: Die Solarbank besitzt MC4-Anschlüsse, an die du Solarpanels direkt anschließen kannst.

  2. Solarbank ans Stromnetz koppeln: Bei Modellen mit integriertem Wechselrichter (Pro, AC) kannst du den gespeicherten Strom über eine Wieland- oder Schuko-Steckdose ins Hausnetz einspeisen.

  3. Smart Meter & App (optional): Für volle Kontrolle über Stromerzeugung und -verbrauch kannst du die Anker-App nutzen und ein Smart Meter ergänzen.

Wichtig: Die Installation ist bei gängigen Balkonkraftwerken oft ohne Elektriker möglich. Trotzdem lohnt sich bei Unsicherheit ein kurzer Check durch eine Fachkraft.

Solix Solarbank 2 Pro mit 4 Solareingängen mit 4 MPPT Tracker

Was bedeuten MPPT, AC-Kopplung und LiFePO₄? Einfach erklärt

  • MPPT (Maximum Power Point Tracking): Ein MPPT-Regler sorgt dafür, dass die Solarbank stets den optimalen Arbeitspunkt der Solarmodule nutzt – auch bei wechselnder Sonneneinstrahlung. Je mehr MPPT-Eingänge, desto flexibler lassen sich unterschiedliche Module effizient betreiben.

  • AC-Kopplung: Bei der AC-Kopplung wird der Strom über das Wechselstromnetz (230 V) verteilt. Die Solarbank kann nicht nur Strom einspeisen, sondern bei Bedarf auch aus dem Netz zurückladen – z. B. als Notstromreserve. Das ist besonders nützlich bei Stromausfällen oder zur Netzstabilisierung.

  • LiFePO₄ (Lithium-Eisenphosphat): Diese Batterietechnologie gilt als besonders langlebig, sicher und umweltfreundlich. LiFePO₄-Zellen bieten bis zu 6.000 Ladezyklen und verlieren selbst nach vielen Jahren kaum an Kapazität – perfekt für den täglichen Einsatz in Solarspeichern.

Fazit: Welcher Speicher passt zu wem?

Wer neu ins Thema einsteigt und ein „Rundum-sorglos“-Paket sucht, ist mit der Pro-Version bestens beraten – einfach, effizient und zukunftssicher. Für technisch Versierte oder Bastler bietet die Plus-Version viel Flexibilität zum kleinen Preis.

Die AC-Version ist besonders spannend für Nutzer, die eine Netzunabhängigkeit im Notfall anstreben, während die Solarbank 3 Pro mit ihrer enormen Kapazität und intelligenten Steuerung klar die Premium-Wahl ist – allerdings mit entsprechendem Preis.

Anker App Dashboard zeigt Stromfluss und Akkustatus der Solaranlage
AnwendungsfallEmpfehlungBegründung
Zuhause mit kleinem BalkonkraftwerkSolarbank 2 E1600 PlusIntegrierter Wechselrichter und hoher Solareingang für effiziente Nutzung im Alltag, allerdings mit Einschränkung der Solaranschlüsse
Zuhause mit BalkonkraftwerkSolarbank 2 E1600 Plus/ProIntegrierter Wechselrichter und hoher Solareingang für effiziente Nutzung im Alltag
Für BestandsbalkonkraftwerkeSolarbank 2 E1600 ACOptimale Speicherergänzung, sollte schon ein Balkonkraftwerk verbaut sein, sowie keine Umbaumaßnahmen oder erneute Kabelverlegung notwendig
Großer Energiebedarf / ZukunftssicherheitSolarbank 3 E2700 ProGroße Kapazität, intelligente Energieverwaltung und hohe Erweiterbarkei

Tipp: Beim Kauf solltest du neben dem Preis auch auf Zubehör-Kompatibilität (z. B. Smart Meter, Plug & Play-Funktionalität) achten und überlegen, ob eine spätere Erweiterung geplant ist. Anker bietet hier ein sehr durchdachtes, skalierbares System.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie lange dauert das Laden der Solarbank mit Solarpanels?

Das hängt von der Sonneneinstrahlung, der Anzahl und Leistung der Solarpanels sowie vom jeweiligen Modell ab. Bei optimalen Bedingungen kann eine Solarbank mit 1.600 Wh Kapazität (z. B. E1600 Pro) mit einem 800 W-PV-System in etwa 2–3 Stunden vollständig geladen werden.

Ja, alle vorgestellten Modelle lassen sich mit Erweiterungsbatterien koppeln – bei den E1600-Modellen auf bis zu 9,6 kWh, bei der Solarbank 3 Pro sogar auf über 16 kWh. Eine Kombination mehrerer Hauptgeräte (z. B. zwei Pro-Versionen) ist derzeit nicht vorgesehen.

Ja, die Speicher funktionieren unabhängig vom Wetter – allerdings wird bei geringer Sonneneinstrahlung weniger Energie erzeugt. Dank LiFePO₄-Technologie sind sie sehr temperaturbeständig. Für den Winter empfiehlt sich jedoch ein größerer Speicher oder zusätzliche Module.

Für die Inbetriebnahme der Solarbank-Modelle ist in der Regel kein Elektriker nötig – insbesondere die Pro- und AC-Versionen sind für Plug & Play ausgelegt. Bei größeren Systemen oder festen Installationen kann eine Fachberatung sinnvoll sein.

Die Solarbanken bieten eine Notstromsteckdose (Notstromfunktion). Bei einem Stromausfall können angeschlossene Geräte weiterhin mit gespeicherter Energie versorgt werden – abhängig von der Konfiguration und dem Energiebedarf. Allerdings kann bei der AC Version über die PV Module weiterhin kein Strom mehr erzeugt werden.

Das hängt vom Bundesland und der jeweiligen Förderpolitik ab. In vielen Regionen sind Speicherlösungen im Rahmen von Balkonkraftwerken oder privaten Energiekonzepten förderfähig. Eine kurze Rücksprache mit dem örtlichen Energieversorger oder der KfW kann sich lohnen.

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